Die Allianz Fahrweg Normalspur hat erste Untersuchungen zur Quantifizierung der Beiträge von Fahrzeugen und Infrastruktur zu Erschütterungen und Körperschall abgeschlossen.
Schienenfahrzeuge verursachen Schwingungen, welche Gebäude in der Nähe von Bahnstrecken anregen und so deren Bewohner stören können. Sie werden als Erschütterungen und abgestrahlter Körperschall (kurz EKS) bezeichnet. Sie entstehen am Rad-Schiene-Kontaktpunkt und breiten sich von dort durch das Gleisbett und den Untergrund in die Gebäude aus. Für eine Reduktion von EKS am Immissionsort könnte sowohl am Fahrzeug als auch infrastrukturseitig eingegriffen werden, und dies entweder in der Konzeptions- oder Projektierungsphase oder während der Instandhaltung.
In diesem Projekt der Allianz Fahrweg wurden die Unterschiede in den Beiträgen zu Erschütterungsemissionen einerseits beim Rollmaterial und anderseits bei der Infrastruktur untersucht. Die Erkenntnisse konnten insbesondere beim Fahrbahnlabor mit vorhandenen Messsensoren gewonnen werden. Die Erkenntnisse bilden eine erste Grundlage für weitere Untersuchungen, u.a. mit dem generellen Ziel zukünftig entscheiden zu können, wo der Hebel aus Sicht des Gesamtsystems sinnvoll angesetzt werden soll.
Lieferobjekt dieses Projekts ist der nun vorliegende Bericht.
Das Inhaltsverzeichnis und das Management Summary werden hier als pdf-Dokument zum Download zur Verfügung gestellt: